Eine Woche nach dem ersten Heimspiel lädt die HSG erneut zum Heimspiel in die Spielstätte nach Tannenbusch ein. Und auch am dritten Spieltag bekommt es die 1. Herrenmannschaft der HSG mit einem starken Gegner, der HSG Euskirchen, zu tun.
Zwar verlor Euskirchen die ersten beiden Partien – unter anderem gegen Königsdorf – ebenfalls; allerdings weiß man aus den Spielen der vergangenen Verbandsligasaison, dass die Euskirchener ein ebenbürtiger Gegner sind. In der vergangenen Saison lieferte man sich gegen die Euskirchener in der Verbandsliga hitzige Duelle im Abstiegskampf. Im Heim- und Hinspiel gewann unsere HSG mit 22:21. Das Rückspiel in Euskirchen war ähnlich spannend und endete mit einer 26:27-Niederlage unserer HSG. Auch deshalb kann man auf ein erneut spannendes Spiel hoffen. Außerdem warten beide Mannschaften immernoch auf die ersten Punkte und man kann vermuten, dass beide Teams heiß auf den ersten Sieg der Saison sind. Auch der Umstand, dass es sich in diesem Spiel um ein Derby handelt, wird die Gemüter auf beiden Seiten nicht beruhigen.
Die personellen Probleme der HSG haben sich zumindest in langfristiger Sicht in kleinen Teilen geschmälert. Nachdem den Bonnern Spielertrainer Felix Herzog und der Linksaußen Dominik Kiehl nach mehreren verletzungsgeplagten Wochen zur Verfügung stehen, hofft man nun auf eine schnelle Genesung des am vergangenen Wochenende krankheitsbedingt fehlenden Kapitäns Robert Windel sowie des Torwarts Jonas Roland. Krankheitsbedingt ebenso fraglich sind zudem die Einsätze von Johannes Eßer und Luca Schramm. Außerdem muss die HSG in den kommenden Wochen auf Mittelmann Mika Gesell aus beruflichen Gründen verzichten, sodass das Trainerteam Fedorov und Herzog sich dafür eine Lösung überlegen werden muss. Ebenfalls aus beruflichen als auch privaten Gründen werden am Wochenende Kreisläufer Patrick Thomas, Außenspieler David Ackermann und Torwart Michael Külper fehlen. Zudem hat der A-Jugend-Spieler Josha Ruloff zur selben Zeit ein A-Jugend-Spiel und wird deswegen der 1. Herrenmannschaft ebenfalls nicht helfen können. Dementsprechend sind für das kommende Spiel die Möglichkeiten für Trainer Vladimir Fedorov recht begrenzt.
Nach dem gut besuchten ersten Heimspiel hofft die HSG auf eine erneut lautstarke Unterstützung der Zuschauer. Anwurf ist am Samstag, den 22. September, um 19 Uhr wieder einmal in der Sporthalle Tannenbusch.
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