Ersatzgeschwächt reiste die erste Herrenmannschaft nach Kuchenheim und wollte unbedingt zwei wichtige Punkte mitnehmen, um vor dem großen Heimspieltag ein positives Zeichen zu setzen.
Dabei kam die Mannschaft gegen die Euskirchener zunächst gut ins Spiel und konnte durch Tempospiel oft zum Torerfolg gelangen. Hinten kassierte man jedoch auch sehr schnell Gegentore. Nach der Führung drehten die Gastgeber dann das Spiel, da man vorallem in der Defensive zu passiv agierte und den Gegner aus dem Rückraum beliebig gewähren ließ. Zudem fehlten im Angriff die Ideen und das Angriffsspiel wurde zu berechenbar. So ging man mit einem 17:14-Rückstand in die Halbzeitpause.
Nach der Pause kämpfte sich die Mannschaft zurück und agierte in der Defensive energischer, sodass man durch schnelle Tore und mehr Übersicht im Angriffsspiel erneut in Führung ging. Die Gastgeber kämpften sich jedoch zurück und machten zu einfache Tore, da man im Angriff den Euskirchenern den Ball einige Male in die Hände warf, sodass diese erneut mit 27:24 (53.) in Führung gingen. Eine doppelte Unterzahl der Gastgeber nutzte man jedoch clever aus, sodass man das Spiel zur 27:28-Führung (56.) drehte und mit der 28:30-Führung (57.) die erste Zwei-Tore-Führung der zweiten Halbzeit markierte. Dabei behielten vorallem Felix Herzog (15/7) und Andreas Kurenbach (8) in der Schlussphase die Nerven und steuerten wichtige Tore zum Erfolg bei. So erhöhte Felix Herzog wenige Sekunden vor Schluss auf 30:32 (60.) und machte den Sieg perfekt. Zu erwähnen sind außerdem die angereisten Anhänger aus Bad Münstereifel, welche die Mannschaft während und nach dem Spiel großartig unterstützten und bejubelten.
Vor der großen Halleneröffnung war dieser Sieg ein wichtiges Zeichen, sodass die Mannschaft das Heimspiel gegen den HC Gelpe/Strombach 2 voller Selbstvertrauen angehen kann.
Es spielten: Jan-Niklas Jung (4 Paraden), Michael Külper (2 Paraden), Felix Herzog (15/7), Andreas Kurenbach (8), Mark Gackowski (3), Robert Windel (3), Pascal Arndt (2), Luca Schramm (1), Patrick Thomas, Laurenz Heidrich
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