Nach der knappen Niederlage bei der HSG Refrath-Hand am vergangenen Sonntag steht am kommenden Wochenende das nächste HSG-Auswärtsspiel auf dem Plan. Die 1. Herren reist am Sonntag ins Oberbergische und tritt um 15.00 Uhr beim TV Bergneustadt an. Der Tabellenachte der Landesliga weist in den vergangenen Wochen eine deutlich steigende Formkurve auf und konnte die letzten vier Partien allesamt für sich entscheiden. Den demnach acht Punkten aus den letzten 5 Spielen setzt die HSG lediglich fünf Punkte entgegen, sofern man die gewerteten Partien heranzieht. Auch die Heimbilanz des TV kann sich in dieser Spielzeit sehen lassen – so konnte das Team von Trainer Tobias Uding bislang alle Heimspiele für sich entscheiden.
Schnellvergleich
Team | Rang | Spiele | Punkte | Form |
TV Bergneustadt | 8. | 11 | 14:8 | L-W-W-W-W |
HSG Geislar/Oberkassel | 5. | 10 | 15:5 | W-D-L-W-L |
HSG-Coach Guduras fordert nach der jüngsten Niederlage eine Reaktion seiner Mannschaft und stellte das Team unter der Woche auf eine intensive Partie zwischen zwei defensivstarken Kontrahenten ein. “Wir werden uns einen Sieg am Sonntag sehr hart erarbeiten müssen”, so Guduras vor dem Hintergrund, dass die Bergneustädter bei Heimspielen auf eine lautstarke Unterstützung der Heimkulisse zählen können. Unter den gegebenen Bedingungen tritt die Tabellenposition für den HSG-Coach völlig in den Hintergrund. “Ich erwarte eine enge Partie mit ähnlichen Voraussetzungen, bei denen der Vorteil eher beim TV Bergneustadt liegen dürfte.” Das Spiel hat für beide Mannschaften eine wichtige Bedeutung im Hinblick auf eine möglichst gute Ausgangssituation in der Meisterrunde.
Für die HSG wird der Schlüssel in der disziplinierten Abwehrarbeit liegen. Im Angriff erwartet man bei der HSG eine deutliche Steigerung in der Chancenverwertung, die ebenfalls für einen Sieg essentiell sein wird.
Weiterhin verzichten muss der Geislarer Coaching Staff auf die Langzeitverletzten Severin Heidrich und Jens Wessel. Ebenfalls nicht verfügbar sein werden Matthias Euscher (Urlaub), Niklas Fischer, Sebastian Pecher (beide krankheitsbedingt), Merlin Lohrey und Tobias Dummin (beide beruflich).